Selbsttest: Digitale Souveränität

Hat ihr Unternehmen die volle Kontrolle über die IT-Infrastruktur durch Verwendung von vereinbarten Standards, Open Source Software und durch die Vermeidung von intransparenten Systemen und Vendor-Lock-in?

Kann ihr Unternehmen jederzeit Anbieter wechseln, ohne durch proprietäre Technologien, Schnittstellen oder Lock-ins blockiert zu werden und sind kritische Systeme Notfalls eigenständig nutzbar?

Erhält ihr Unternehmen verlässlichen Support und sind Notfallpläne bei relevanten Personen bekannt und können ausgeführt werden?

Verfügt ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter über die notwendigen Kenntnisse über ihre IT-Infrastruktur, deren Betrieb und liegen klare Dokumentationen vor, auf deren Basis Entscheidungen im Notfall getroffen werden?

Sind Verträge bezüglich der IT-Infrastruktur und des Betriebs transparent, fair, juristisch auf Grauzonen geprüft und wird die Kostenentwicklung regelmäßig überprüft, um ggf. auf Alternativen zu wechseln?

Unterliegen ihre IT-Komponenten ausschließlich europäischem oder deutschem Recht, sind frei von Offenlegungspflichten gegenüber Drittstaaten und enthalten Ausstiegs- und Übergabevereinbarungen?

Hat ihr Unternehmen die volle Kontrolle über Speicherort, Zugriffe, Verschlüsselungen und Vermeidung von Esxfiltration?

Werden ihre Daten regelmäßig gesichert, sicher aufbewahrt, korrekt archiviert und bei Bedarf vollständig und nachvollziehbar gelöscht?

Überwacht ihr Unternehmen kontinuierlich ihren digitalen Souveränitätsstatus, die Systeme, Leistungen und Sicherheitsrisiken, um frühzeitig reagieren zu können?

Orientieren sich ihr Unternehmen an anerkannten Standards und werden regelmäßige Audits durchgeführt um Qualität und Sicherheit nachweisbar sicherzustellen?